Eno ist Rapper. Millionen Follower auf Insta und TikTok. Größter Hit „Wer macht Para“, zig Millionen Aufrufe. Eno kommt von der Wellritzstraße, Wiesbaden. Das Pflaster all seiner Wunden. Und davon gibt es einige. Der Erfolg über Nacht, an dem er Unmengen verdient – und der ihn doch viel kostet.
Die Shitstorms, die dem großen Ruhm folgten, die Plagiatsvorwürfe, die Selbstzweifel. Und nicht nur das: Die Kindheit in Wiesbaden, 5 Jahre als illegaler Einwanderer, bis er endlich Asyl bekam. Ohne Zugang zu Schule, Kindergarten, Krankenversicherung, Sportvereinen. All diese Wunden formten Eno. Und gaben ihm die Kraft für ein Comeback. Als Musiker – und Typ.
In dieser Folge werden Nils und Robin durchaus herausgefordert. Sie lernen, was für ein Glück sie im Leben haben. Nicht, weil der eine als Fußballer und der andere Moderator arbeiten kann – sondern weil sie lernen, dass für sie Selbstverständliches wie Zugang zur Schule oder eine Krankenversicherung, Luxus sind. Dass sie ohne Sorgen in einem Land aufgewachsen sind, das sicher ist. Fernab von Krieg, Verfolgung und Mangel – und dass sie oder ihre Herkunft nie in Frage gestellt haben.