Mit 16 Jahren galt Montez als Rap-Wunderkind. Erstes Mixtape, erstes Debütalbum, „Newcomer des Jahres“. Doch was folgte schien zunächst nicht wie die erhoffte glorreiche Karriere. Er flog von der Schule, lebte auf dem Dachboden seiner Großeltern. Fuhr Pizza aus, warf Briefe ein. Bis er zehn Jahre später über das Songwriting für andere wieder zu seiner Musik fand und letztendlich seinen großen Durchbruch hatte.
Montez verrät, auf welche Helene Fischer Songs er neidisch ist. Wie nah er bei der letzten Tour dem körperlichen Kollaps war. Wie es sich anfühlt, an einen Tag mit Kool Savas auf der Bühne zu stehen und am nächsten Tag Bewerbungen im Jobcenter abzugeben. Und warum TikTok ihm immer wieder die Liebe zur Musik raubt.